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Chapter 3 by Mali Mali

Wo startet Naomis Geschichte?

In der Schule

Heute ist ein angenehmer Tag im Frühsommer. Es hat angenehme 25°C bei strahlend blauem Himmel. Die meisten von ihren Mitschülern ärgert es bei dem herrlichen Wetter in der Schule zu sitzen, doch ihre Eltern haben ihr beigebracht, dass das Recht auf Bildung nicht selbstverständlich ist. Während die anderen Mädchen schon überwiegend kurze Röcke und Kleider tragen, empfindet die in Afrika geborene Schülerin es noch für zu kalt dafür.

Sie hat sich daher lieber für eine der wenigen Jeans entschieden die über ihren mächtigen Hintern passen. Der etwas elastische blaue Stoff, spannt sich stark gedehnt über ihre Rundungen. Auch bei der Wahl ihrer Höschen ist sie stark eingeschränkt. Slips oder Pants sind eigentlich immer an ihren Arschbacken zu eng oder im Bund viel zu weit. Nur bei Tangas passen der Schülerin die gängigen Größen. So kommt es, dass sie auch Heute einen schlichten schwarzen Tanga unter der Hose trägt.

Generell gibt Naomi möglichst wenig Geld für Kleidung aus um ihren Eltern nicht unnötig zur last zu fallen. Daher ist ihr weißer BH und das weiße Top ohne Aufdruck auch das günstigste, was man in einem Geschäft bekommen konnte. Ihre langen schwarzen Haare trägt sie offen. Auf Schminke verzichtet die Schülerin vollkommen. Ihre dunkle Haut pflegt sie nur mit Feuchtigkeitscreme.

Es läutet zur Pause und die Schüler verlassen das Klassenzimmer fluchtartig. Naomi hingegen lässt sich etwas Zeit, bevor sie mit einem Buch in der Hand auch in die Pause geht. Die Gänge sind ziemlich leer, da fast alle bei dem Wetter die Pause im Freien verbringen. Auf einmal rutscht die Schülerin auf etwas verschüttetem Wasser aus. Gerade noch kann sie verhindern, dass sie auf dem Boden landet, doch lässt sie dabei ihr Buch fallen. Etwas verärgert über ihre eigene Tollpatschigkeit, beugt sie sich vorne über um es wieder aufzuheben.

Gerade als ihre Finger das Buch erreichen, geschieht es. Naomi hört ein leises komisches Geräusch und spürt plötzlich eine ungewohnten und kalten Luftzug, der über ihren Hintern streift. Im selben Moment hört die Schülerin allerdings auch schon die Stimme von ihrem Klassenkamerad Tom hinter ihr, der feststellt: "Wow, was für ein Arsch!" Sofort ist der Afrikanerin klar, dass ihre Hose gerissen ist. Sie schnellt in die Höhe und versucht blind mit dem Buch das Loch in ihrer Hose zu verdecken.

Gleichzeitig hört sie, wie Tanja die Freundin von Tom und auch eine Klassenkameradin von den Beiden laut los keift: "Sag nur dir gefällt der fette Arsch von der Negerstreberin besser als meiner!" Als Naomi ohne sich umzudrehen los rennt, hört sie noch wie Tom ungeschickt versucht seine Freundin wieder zu beruhigen. Die flüchtende Schülerin rettet sich erst einmal in eine Kabine in der Mädchentoilette. Schnell zieht sie ihre Jeans aus um den Schaden zu begutachten.

Ein etwa 20 Zentimeter langer Riss teilt den blauen Stoff auf der Rückseite ihrer Hose. Das Mädchen ist ****, was soll sie jetzt nur tun! Da sie unmöglich nur im Tanga an ihrer Schule umher laufen kann, entschließt sie sich dafür die kaputte Hose wieder anzuziehen. Gerade als die Schülerin den Reißverschluss zu zieht, hört und spürt sie wie der Riss sich ausbreitet. Sie fleht zu allen Götter die sie kennt, dass der Stoff nicht weiter einreißt! Sie hofft, dass sie es sich nur einbildet und der Stoff sich nicht tatsächlich bei jedem Schritt etwas weiter öffnet. Wo soll sie so nur hin gehen? Fragt sich die dunkelhäutige Schülerin selbst.

Wohin geht Naomi?

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